Seit 1963 arbeitet die Internationale Kommission zum Schutz der Gewässer des Genfersees (CIPEL) als zwischenstaatliche französisch-schweizerische Einrichtung, um die Bewirtschaftung und den Schutz der Gewässer des Genferseebeckens zu koordinieren. Diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit umfasst die Gebiete der französischen Departements Ain und Haute-Savoie sowie der Schweizer Kantone Waadt, Wallis und Genf. Die CIPEL bemüht sich um die Harmonisierung der Umweltpolitik zwischen Frankreich und der Schweiz, um die Qualität des Genferseewassers zu erhalten, das eine lebenswichtige Ressource für die Bevölkerung und die Ökosysteme darstellt.
Die CIPEL feiert ihr 60-jähriges Bestehen
Ein Rückblick in Bildern auf die wichtigsten Herausforderungen und Aktionen
die diese 6 Jahrzehnte geprägt haben
Seine Organisation
CIPEL animiert ein großes Netzwerk von Akteuren und Kompetenzen
Sie befasst sich insbesondere mit den Bereichen Bekämpfung der Verschmutzung durch Haushalte, Landwirtschaft, Städte und Industrie sowie mit der Erhaltung der natürlichen Wasserumwelt.
Sie ermöglicht es zahlreichen Akteuren im Wasserbereich, Wissen über wissenschaftliche, technische oder Governance-Fragen auf der Ebene ihres Territoriums auszutauschen.
Sein ständiges Sekretariat
Besteht aus 4 Mitarbeitern

Nicole GALLINA
Generalsekretärin und
Direktorin des Sekretariats

Leslie BONJOUR
Assistentin der Geschäftsleitung, Buchhalterin und Kommunikationsbeauftragte

Giulia MARTI
Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Hugo BASQUIN
Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Französische Delegation der CIPEL
Leiterin und Vorsitzende der Kommission :
Fabienne BUCCIO, Präfektin der Region Auvergne Rhône-Alpes (AuRA)
- Cécile BIGOT-DEKEYSER, Präfektin des Departements Ain
- Aurélie CHARILLON, Mitglied des Regionalrats des Departements Ain
- Serge DELSANTE, Regionalrat Auvergne Rhône-Alpes
- Jean-Philippe DENEUVY, Direktor der DREAL AuRA
- Yves Le BRETON, Präfekt des Departements Haute-Savoie
- Nicolas MOURLON, Direktor der Agence de l'Eau R.-M.&C.
- Martial SADDIER, Präsident des Departementsrats von Hochsavoyen

Schweizer CIPEL-Delegation
Leiter : Rémy ESTOPPEY, Sektionschef in der Abteilung Gewässer des Bundesamtes für Umwelt, Bern
- Antonio HODGERS, Staatsrat, zuständig für das Departement für Territorium, Genf
- Franz RUPPEN, Staatsrat, zuständig für das Departement für Verkehr, Ausrüstung und Umwelt, Wallis
- Vassilis VENIZELOS, Staatsrat, zuständig für das Departement für Jugend, Umwelt und Sicherheit, Waadt
- Constance KAEMPFER, Direktion für Völkerrecht, Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten, Bern
Operativer Ausschuss der CIPEL
Organ, das eine Querschnittsaufgabe wahrnimmt, die darin besteht, die Kohärenz der CIPEL-Missionen zu gewährleisten.
Vorsitzender : David DAGUILLON, Direction régionale de l'environnement, de l'aménagement et du logement Auvergne Rhône-Alpes (DREAL), Lyon
- Nicolas ALBAN, Leiter der Delegation Lyon, bei der Agence de l'eau Rhône-Méditerranée & Corse, Lyon
- Bastiaan IBELINGS, Co-Vorsitzender des wissenschaftlichen Rates, Professor an der Universität Genf
- Damien ASSADET, Leiter der Abteilung Wasser und Umwelt, bei der Direction départementale des territoires de la Haute-Savoie, Annecy
- Mathieu COSTER, Co-Vorsitzender des wissenschaftlichen Rates, wissenschaftlicher Adjunkt im kantonalen Wasseramt, Genf
- Franck COURTOIS, Leiter der Abteilung Umwelt, beim Conseil départemental de l'Ain, Bourg-en-Bresse
- Christine GENOLET-LEUBIN, Leiterin der Dienststelle für Umwelt, Wallis
- Bruno GRAND, Leiter der Umweltabteilung, beim Conseil départemental de la Haute-Savoie, Annecy
- Caroline LIEBICH, wissenschaftliche Mitarbeiterin, beim Bundesamt für Umwelt, Bern
- Guillaume PIERREHUMBERT, Generaldirektor des Office cantonal de l'eau, Genf
- Thierry PONCET, Generalingenieur für das Rhône-Mittelmeerbecken bei der Regionaldirektion für Ernährung, Landwirtschaft und Forstwirtschaft, Bourg-en-Bresse
- Sylvain RODRIGUEZ, Direktor der Direktion für industrielle, städtische und ländliche Umwelt, Waadt
- Jean ROYER, Leiter der Abteilung Umweltschutz und Umweltmanagement bei der Direction départementale des territoires de l'Ain, Bourg-en-Bresse
Wissenschaftlicher Rat der CIPEL
Organ, das mit der Durchführung wissenschaftlicher Aufgaben zu allen Themenbereichen beauftragt ist, die für den See und die Flüsse des Genferseebeckens von Interesse sind.
Ko-Vorsitzende: Mathieu COSTER, Office cantonal de l'eau, Genf - Bastiaan IBELINGS , Professor an der Universität Genf
- Orlane ANNEVILLE, INRAE-CARRTEL, Thonon-les-Bains
- Damien BOUFFARD, EAWAG, Luzern
- Hélène BOURGEOIS, Dienststelle für Umwelt, Wallis
- Franck CATTANEO, HEPIA, Genf
- Silwan DAOUK, VSA - Platform Water Quality, Lausanne
- Benoît FERRARI, Oekotoxzentrum, Lausanne
- Bas IBELINGS, Universität Genf
- Ion IORGULESCU, Kantonales Amt für Wasser, Genf
- Jean-Philippe JENNY, INRAE-CARRTEL, Thonon-les-Bains
- Caroline LIEBICH, Bundesamt für Umwelt, Bern
- Jean-Luc LOIZEAU, Universität Genf
- Diane MAITRE, Kantonales Amt für Wasser, Genf
- Nathalie MENETREY, Direktion für industrielle, städtische und ländliche Umwelt, Waadt
- Stéphane PESCE, INRAE, Lyon-Villeurbanne
- Cécile PLAGELLAT, Direction de l'environnement industriel, urbain et rural, Vaud
- Jean-Claude RAYMOND, Office français de la biodiversité, Thonon-les-Bains
- Natacha TOFIELD-PASCHE, EPFL, Lausanne
CIPEL-Jahresbudget, in Schweizer Franken: CHF 911 940
Jährliches Budget für den Betrieb des Sekretariats : CHF 371 940
- PRODUKTE
- Beiträge: CHF 371 440
- Andere Produkte: CHF 500
- CHARGES
- Personalaufwand: CHF 315.000
- Betriebskosten: CHF 56 940
Jährliches Budget, das Studien und Maßnahmen gewidmet ist: CHF 540.000
- PRODUKTE
- Beiträge: CHF 540.000
- CHARGES
- Studien und Maßnahmen: CHF 355.000
- Personalaufwand: CHF 185 000
Die Finanzierung erfolgt durch die institutionellen Partner der CIPEL nach einem finanziellen Verteilungsschlüssel :
- Frankreich (25 %), die Schweizerische Eidgenossenschaft (30 %), der Staat Waadt (23.85 %), der Staat Genf (11.7 %) und der Staat Wallis (9.45 %).

Gründungskonvention der CIPEL
Lesen Sie den Originaltext des 1962 in Paris zwischen der Schweiz und Frankreich abgeschlossenen und 1963 in Kraft getretenen Abkommens.

Aktionsplan 2021-2030
Der vierte Aktionsplan der CIPEL ist in drei große strategische Achsen, 12 Themenbereiche und 29 Maßnahmen gegliedert